Sonntag, 8. März 2020

Carin Grudda „Die Leichtigkeit und Ihr Gewicht“ Rede von Pascal Heß, Kunsthistoriker


Carin Grudda „Die Leichtigkeit und Ihr Gewicht“
Ohne Rätsel geht es nicht- Carin Grudda-Bilder-Bronzen-Grafiken und Assemblagen

Mitschrift der Rede von Pascal Heß, Kunsthistoriker zur Ausstellungseröffnung

Meine Damen und Herren, 

....dann freu ich mich, das ich jetzt weniger rhythmisch und weniger melodiös aber hoffentlich genauso erquicklich und ersprießlich, einige Worte zur Ausstellung sagen darf und das ist insofern auch wirklich spannend, als das sie gerade aufschließen, Italien war gerade schon ein Thema, italienische Lieder haben sie gerade schon gehört und sie schließen gerade auf zu Venedig, das ist ja nicht das  Schlechteste, Taormina  oder Agrigend auf Sizilien.   Das sind tatsächlich alles Orte in denen Carin Grudda tatsächlich schon Ausstellungen bestritten hat, also mit grossen Namen wie Fontana oder Mantsut, das heisst also sie nehmen eigentlich gerade an einem internationalen Kunstbetrieb teil und das muss man im Taunus erstmal schaffen. Also von daher Chapeau, das ist ganz wunderbar das sie heute da sind und ich fühle mich sehr geehrt das ich dazu einige Sachen sagen darf und ich darf auch darauf hinweisen in Bad Ragaz am Bodensee also in der Nähe des Bodensees, gibt es eine Skulpturen-Trienale die eben auch, von ihnen Carin Grudda dieses Jahr sowohl hochkarätig wie eben  zahlreich von ihnen bestückt wird und einen Ausflug lohnt. Die hat jedes Jahr 500.000 Besucher, also das ist quasi ein „Must have“ im Sommer wenn man so Richtung Bodensee fährt und fahren sie vorbei und schauen Sie sich die Arbeiten an. 

Das zum Eingang, und die Frage ist, also ich hab mich mit den Werken auseinander gesetzt, was also welchen, wenn man über einen Künstler spricht muss man sich immer dafür entscheiden welchen Aspekt wählt man aus. Und als ich mir die Arbeiten angeschaut habe ist mir aufgefallen, ich kann mich sehr gut erinnern, an verschiedene Dinge. Ich bin zum Beispiel im Vogelsberg aufgewachsen in einem kleinen Dorf auf einem sehr alten Bauernhof, der also verschieden alte Gebäude hatte, viele alte Papiere lagen da überall rum und als ich ein Kind war, nannte man diese alten Dinge Geheimnisse. Als ich Kind war, waren diese alten Dinge Geheimnisse, und diese Geheimnisse bestanden wenn man´s genau nimmt aus den Erinnerungen der Menschen die dort lebten, die dort lebten bevor ich dort lebte. Die alten Gebäude, allein die Treppe im Haus, und als ich ein Kind war, war das relativ, war die Welt eigentlich voller Magie, und es war relativ leicht die geheimnisvollen Dinge zu finden. Ich erinnere mich daran dass ich einmal vor dem Haus stand und die Dachrinne war kaputt, sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Sehr zu meiner Freude. Und das Wasser tropfte runter und zwar in einen Grasbusch, ein sehr großer Grasbusch mit so langen einzelnen Grashalmen. Und ich weiß nicht was mich geritten hat, auf jeden Fall bin ich hin und hab dieses Gras auseinander gebogen und da war zwischen dem Grasbusch und dem Haus so eine kleine Kuhle, so eine Senke mit dem Wasser, ganz klarem Wasser, und das war ein sehr geheimer Ort. Den kannte nur ich, der hatte eine Magie. Und ich saß dann da und hab gespielt mit Figuren. Das heisst also, nur ich kannte den Ort und ich erinnere mich, heute daran. Dieser Ort hat sich für mich geöffnet. Und das ist glaube ich das Wichtige, - … an der Quelle, genau. Carin Grudda öffnet solche Orte. 

Diese Orte, im Grunde diese Werke, öffnen….. bringen uns ein Stück Magie in die Welt zurück. Und das will ich ihnen gerne an den einzelnen Werken beschreiben. 

Zum Beispiel sehen sie dort neben diese Arbeit, die heisst „Feldhase“ oder Stallhase, und der Hase ist unschwer zu erkennen. Sie sehen oben gerade die spitzen Ohren rausleuchten, man sieht die Augen die bei dem Hasen angelegt sind, und der ist vor eine ehemalige Tür montiert, die mit einem Hasendraht überzogen ist. Und ein Hase, überlegen sie einfach mal, in ihrer Kindheitserinnerung
streichelt, weil so ein Hase das sind immer so die netten, diese netten Tiere, ne, die sind harmlos, die kann man auch  den  Kleinen an die Hand geben, die sind immer sehr weich. Das sind freundliche, wunderbare Erinnerungen und der changiert aber so ein kleines bisschen, wenn sie sehen, den Draht. Und die Frage die sich automatisch stellt, die Blumen, die Blüten sind da sichtbar: ist der hinter dem Draht und schaut raus auf die Wiese, dann ist es ein Stallhase. Oder ist der draussen und schaut durch den Draht rein, dann (äh), ist er drin und schaut raus, dann ist er ein… ne jetzt hab ich ein – Lachen - …. Also wissen sie was ich meine, also ist drin u schaut raus, dann ist er ein Stallhase und ist er draussen und schaut rein, dann ist er ein Feldhase. So rum ist es richtig – Zwischenruf: Jawoll! Bähm…Applaus …Lachen…. Und damit wird automatisch in einer solchen Arbeit auch ein Raum generiert. Entweder drinnen nach draussen, oder draussen nach drinnen. Das ganze changiert ist sehr ambivalent, man kann es noch nicht mal an Blüten festmachen, denn die Blüten sind zum Teil drinnen und Draussen. Also irgendwie, das ist, unterwegs zwischen verschiedenen Räumen und das Erstaunlichste dabei ist noch, wenn Sie den Hasen anschauen, der Hase hat eine Blume. Das kann man als Nase sehen, dann ist der Hase von vorne gesehen, aber sie wissen vielleicht dass das Schwänzchen eines Hasen Blume genannt wird. Und damit wachsen natürlich verschiedene Assoziationen. Das ist der erste relevante Punkt um diese Magie zu greifen, es ist die Assoziation in den Arbeiten. 

Carin Grudda bringt uns ein Stück Magie in die Welt zurück!

Die Zweite Arbeit ist mein „All-Time-Favorit“ in der ganzen Ausstellung: der Rote Rudi.
Und nein, es ist nicht der Dynamit-Rudi aus Frankfurt – Lachen – das ist schon kam, der die Alte Oper hatte sprengen wollen. Aber der rote Rudi, dahinten das kleine Tierchen, mit dem dreieckigen Gesicht und diesem kleinen Schwanz der auf einer Kette gebildet wird und seine vier Beinchen die man sehen kann und dem leicht schräggelegten Kopf und der ist uns irgendwie vertraut. Also egal, man guckt dorthin und es ist irgendwie so ein Haus, ein Fuchs, eine Katze oder ist es ein Hund, das ist noch nicht mal so richtig eindeutig, aber der ist so ein bisschen nah, ein bisschen freundlich, ein bisschen vertraut. Man hat den Eindruck man kennt den, ohne genau zu wissen was es denn jetzt eigentlich ist, dieser rote Rudi. Und schon allein der Name, der rote Rudi, also das ist eine ganze witzige und freundliche Sache, und das ist der nächste Punkt. Der rote Rudi dahinten ist also nicht viel mehr als ein Zeichen. Erinnern Sie sich, Sie hatten sicherlich irgendwie ein Tier, ein Haustier, irgendetwas, einen kleinen Hund oder irgendetwas was man mochte, oder irgendetwas was man süss fand. Und der rote Rudi ist das Zeichen, er ist nicht das Tier, sondern das Zeichen dafür. Nach der Assoziation, also das Zeichen.

Denn die dritte Arbeit ist, Gloria dahinten.
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Video zur Ausstellung von Carin Grudda hier: Carin Cruda: https://vimeo.com/255556534

Gloria ist eine Arbeit, die ist auf einem Brett montiert und da sehen sie, dieses Brett hat verschiedenen Brandspuren. Löcher, auf denen also mit hin gearbeitet worden, es birgt Arbeits- und Erinnerungsspuren, also ne richtige handfeste Auseinandersetzung und darauf ist eine Figur angebracht, die angedeutet ist durch verschiedene Relikte, durch Hinterlassenschaften. Das sind zum Beispiel Bänder, Türbänder, oder unten diese, was auch immer das war, ob das ein Eimer oder was, der plattgedrückt ist, auf dem steht „Gloria“ drauf, das heisst also, das Material selbst, das benutzte, gebrauchte Material ist eine Erinnerung birgt, hält automatisch den Namen vor. Und dann sehen sie unten links eine Schöpfkelle als Fuss und rechts dann so eine Scheibe als Fuss, eine Trennscheibe. Und achten Sie mal auf die Verarbeitung der Schöpfkelle, die hat Löcher im Kreis angeordnet und in der Mitte ein Loch. Die ist mit 2 Schrauben befestigt und diese Schrauben sind nicht einfach durch die Schöpfkelle durchgetrieben, sondern sie sind dort angesetzt, wo die Löcher der Schöpfkelle sowieso waren. Das Material ist mithin ein, man würde heute irgendwie sagen kaputt, das ist, man würde es heute vielleicht auf den Schrott werfen, das ist irgendwie nichts Besonderes. In dem Moment in dem aber diese Präzision in der Verarbeitung, dieses Respektieren der Kelle in ihrer Form stattfindet, entsteht eine Aufwertung. Es wird besonders, und dieses besonders dieser Aufwertung liegt auch in der Bezeichnung. Stellen Sie sich vor Sie kriegen eben ein Relikt. Frau Grudda hat mir gesagt, sie hat also dieses plattgedrückte Relikt, diesen ehemaligen Eimer oder was es war, eben bekommen, da stand Gloria drauf und damit ist das Objekt geboren. Es steht ja Gloria drauf, es kann also nur noch Gloria werden. Es ist ne Wahrnehmung, für das Material. Das Material spielt eine grosse Rolle. Ohne das Material keine Magie. Das bedeutet also Assoziation, Zeichen, Material --- Zwischenruf...- Bitte…Oben drüber ist ein Guss-Kanal aus Bronze den sie normalerweise nicht zeigte und den habe ich der Gloria als Krone mit beigegeben, aber bewusst eine Schnecke, für die Langsamkeit, das erinnert: die Wegstrecke spüren, obendrauf gegeben und die Schwalbe für die Freiheit - hm  -  Und damit die Gloria auch nochmal weiter interpretiert und entwickelt.  Nochmal, das Wahrnehmen durch das Entwickeln im Grunde erst eine Struktur bekommt.

Das nächste ist Adam.
Adam hängt hier hinter mir, da geh ich ihnen ein bisschen aus dem Blick, Adam eben und ne Zahlenfolge an Adam Riese erinnernd. Das haben wir gerade geklärt. Die einzelnen Hölzer die sie dort sehen, die dort angebracht sind, sind gesplittert, sind irgendwie abgebrochen, werden so als fast rippenartige Struktur dort drangelegt. Wie Adam der erste Mensch, aus dessen Rippe die Eva entsteht, dann sehen sie die Bänder, die Türbänder, die Trennscheiben, die Lä.., die Steine, alte Nägel also als Haare oben angelegt, das sind also alles Materialien, im Grunde vergessene Materialien, gebrauchte Materialien, die durch die Neuzusammenfügung unter durch die Entwicklung wie drüben Gloria mit der Schnecke und der Schwalbe, eine Transformation erfahren.   Und auch das ist relevant für diese Magie, was sie sehen muss sich entwickeln, es muss eine Transformation stattfinden.

Und die letzte Arbeit, ist eine ganz wunderbare Arbeit, für die die sie bisher schlecht sehen konnten, das ändert sich jetzt, denn die letzte Arbeit ist da vorne links, also im Gang die letzte Arbeit auch von mir aus gesehen auf der linken Seite zu uns hin, diese Arbeit heisst:  Landaufwärts und trägt die Nr.5
Und Landaufwärts zeigt ein laufendes Mädchen auch auf nem Holzbrett, ner Holzstruktur das Arbeitsspuren hat, und dieses Mädchen ist offensichtlich im Laufen begriffen. Wir sehen die erhobenen Füsse, wir sehen dass das Bild links dann erweitert ist durch die Häuser die links am Rand stehen und dadurch wird allein durch Land-Auf-Wärts, das ist eine Richtung die angegeben wird, eine Bewegung, das ist nicht hier sondern dort hin. Durch die Anlage und durch die Erweiterung des Bildes raus, durch diese Bronze, im Aus dem Bildraum wird im Grunde eine Bewegung erzählt, und dabei ist es nicht so, dass diese Bewegung nicht von einer erwachsenen Frau, sondern wenn man in das Bild rein schaut,  wie man in viele Bilder reinschauen kann, vielleicht von einem Mädchen, von einem jungen Mädchen vorgetan wird, und diese Bewegung ist sprachlich Land-Aus-Wärts Materiale da, durch die Erweiterung des Bildes aus dem Bildraum und malerisch durch die Bewegung durch die  Komposition angelegt.  Und damit spielt die Sprache, das ist der letzte Punkt, eine wichtige Rolle, in dieser Magie. Diese Magie besteht also in diesen Bildern, aus Assoziation, aus Zeichen, aus Material, aus Transformation und aus der Sprache. Und diese Magie geht über das hinaus was man sieht, sie sehen alle mit ihren beiden Augen, Ich mit Ihren, ne, also  sowie  einige von Ihnen auch. Das heisst also, Sehen ist ein ganz dezidierter körperlicher Prozess, Magie lässt sich aber beim besten Willen nicht sehen. Sprache können Sie sehen. Diese Transformation können Sie vielleicht wahrnehmen, aber die Zeichen wiederum müssen Sie denken, nur das sehen alleine, also das bringt nichts. Und dafür brauchen sie eigentlich einen Zugang, und wenn sie genauer in diese Bilder hinsehen, dann werden Sie feststellen, dass fast alle diese Wesen mehr als 2 Augen besitzen. Es geht tatsächlich um das was über die Realität hinaus weist, über das was ich wahrnehme hinaus weist, meist diese Assoziation, diese Erinnerung, das Spüren von Magie, das ist der entscheidende Punkt. Und diese Magie spüren wir oft, wenn wir uns erinnern, und für die waren wir sehr offen als wir jünger waren. Und deswegen ist das Erstaunliche wenn ich mich jetzt an diese Bilder wende, ich stehe vor den Bildern, vor dem roten Rudi, und ich erinnere mich. Ich erinnere mich an andere Dinge als sie, aber ich erinnere mich. Und das ist glaube ich das Leit-Thema für diese Arbeiten, woran erinnern Sie sich. stellen sie sich vor diese Arbeiten und erinnern Sie sich und folgen Sie der Erzählung und dann kommen Sie den Arbeiten glaube ich sehr sehr nahe. DANKE – Applaus. 

Die Mitschrift der Rede von Pascal Heß, Kunsthistoriker wurde nach einem O-Tonmitschnitt von Petra Schürkes-Schepping sinngemäß verfasst, alle Rechte by Galerie Elzenheimer und Pascal Heß.



„Die Leichtigkeit und Ihr Gewicht“
 
-Ohne Rätsel geht es nicht- Carin Grudda-Bilder-Bronzen-Grafiken und Assemblagen-
2018 Eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer, Gast in der Stadtgalerie Bad Soden
Badehaus im Alter Kurpark Bad Soden am Taunus

Galerie-Kontakt: https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt 

Video zur Ausstellung Carin Cruda: https://vimeo.com/255556534 


Carin Grudda "Die Leichtigkeit und ihr Gewicht"eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer, Gast in der Stadtgalerie Bad Soden,Badehaus









Carin Grudda "Die Leichtigkeit und ihr Gewicht"eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer, Gast in der Stadtgalerie Bad Soden,Badehaus



Carin Grudda "Die Leichtigkeit und ihr Gewicht"eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer, Gast in der Stadtgalerie Bad Soden,Badehaus



Carin Grudda "Die Leichtigkeit und ihr Gewicht"eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer, Gast in der Stadtgalerie Bad Soden,Badehaus



Carin Grudda by Galerie Elzenheimer





   Galerie Elzenheimer
    Wiesenweg 12
    65824 Schwalbach / Ts.
.
    Tel: 06196 / 82121
    Fax: 06196 / 888773

Sonntag, 23. Februar 2020

Best of ...Rede, zur Ausstellungseröffnung, von Ester Walldorf, Kunsthistorikerin


„Best of vom zwei- und dreidimensionalen Gestalten“ -Torsten Hegner Malerei
- Plastiken/Skulpturen von Alois Demlehner, Carin Grudda, Markus Lüpertz und Josef Bofill -
Ja, schönen Guten Abend ich begrüße sie heute Abend hier ganz herzlich zur Eröffnung zu einer Ausstellung mit einem doch etwas sperrigen Titel, muss ich sagen, aber das Höchster Kreisblatt/Frankfurter Neue Presse hat mir eigentlich da einen sehr guten Einstieg gegeben, wie ich gerade festgestellt habe, nämlich ich muss dem wiedersprechen, dieses Badehaus mit dieser Ausstellung bietet uns allen und davon werde ich versuchen sie heute Abend zu überzeugen, diese Ausstellung mit dem was hier gezeigt wird an Malerei eben von eben Torsten Hegner, aber auch den Plastiken u Skulpturen in einem ungewöhnlichen Material von Alois Demlehner…. oder sei es eben die Bronzeskulpturen, die Plastiken von Markus Lüpertz, Josef Boffil oder Carin Grudda…. Alles das ist eigentlich dazu geeignet, uns eine Atempause zu verschaffen während wir uns das hier anschauen und uns die Zeit da auch für nehmen.

Und beginnen möchte ich in diesem Fall mit Torsten Hegner, der mir die Gelegenheit gegeben hat diese Woche lange mit ihm über seine Malerei zu sprechen. Er ist ja ein Künstler der seit langem den Bogen schlägt eben von der Figuration, davon sind ja einige seiner Bilder zu sehen hier drüben im Kabinett. Nämlich Bilder, ein Sprung der Natur, teilweise französische Südküste, also die Cote d´Azure. Wo man Landschaften noch erkennt, wahr nimmt und sie genau zuordnen zu können und gleichzeitig dann aber den Bogen hierüber schlägt zur Abstraktion. Zu einer abstrakten Farbmalerei, zu Farbkompositionen und es gibt hier ein ganz wichtiges Element, nämlich das ist die vertikale Linie. Und das spannende dabei ist, Sie müssen da sich wirklich mal die Zeit nehmen, diese Bilder sehen immer anders aus. Nämlich heut Abend sehen sie wieder anders aus mit diesem künstlichen Licht hier, kommen sie mal tagsüber hierher, wenn das Licht hier reinfällt, die Bilder entwickeln wieder einen ganz anderes Eigenleben. Und gehen sie vor allem vor den Bildern auf und ab, schauen Sie sie sich aus der Nähe und der Ferne an. Sie sehen immer wieder anders aus. Und das hat etwas damit zu tun, wie Torsten Hegner diese Bilder überhaupt schafft. Wie sie entstehen. Und zwar Sie müssen sich vorstellen, am Anfang gibt es keine Bildidee, das Ganze ist spontan. Es ist der spontane intuitive Begriff des Künstlers zur Farbetube, aus dem Moment heraus und dann wird die Farbetube eben auf die Leinwand gesetzt und die Farbetube wird ausgedrückt und wird entlang gezogen, entlang der Leinwand. Das bedeutet es gibt nicht diese Überbrückung hier mit Werkzeug, also weder Spachtel noch Pinsel, sondern es ist wirklich regelrecht die Handschrift des Künstlers die diesen ersten Schritt hier im Anfang bildet um diese Gemälde, diese Farbkompositionen zu gestalten. Und dann wird das Ganze weiter überarbeitet, es wird differenziert mit Spachtel mit unterschiedlichen Farbrollen. Und das was ihn hier interessiert, was ihn aber herausfordert, das ist der eigene hohe Anspruch, herauszufinden wie weit kann ich das Thema der Farbe ausreizen. Nämlich in der Vielfalt die man auf die Leinwand setzen kann, das ist wild, das ist expressiv und gleichzeitig aber auch im endgültigen Ergebnis aber auch eine Harmonie ausstrahlt. Und da möchte ich sie z B. verweisen, hier drüben auf diese großformatige Komposition, wo ja ein Grünton so das Hauptthema erscheint. Der Unterton, ein Blau, das ja sehr dominant ist und ich fragte ihn dann auch, was sind eigentlich so die Farben, die sie bevorzugen oder ist es das Grün u das Blau tatsächlich. Und wenn man sich das aber anschaut, dann sieht man, es geht der Komposition darum eine Mitte zu finden. Eine Mitte zu definieren. Diesen dunklen Partien in der Mitte, diesen Schleier aber auch wieder etwas Helles dagegen zu setzen. Das ist dieses kompakte Gelb was dort dann an der Seite herausschaut. Ganz wichtig ist aber auch, wie hält man eine solche Komposition zusammen an den Rändern. Was setzt man dem entgegen. Es ist zusammenzuführen, es ist aber auch Polaritäten entstehen zu lassen und das auch gleichzeitig zu gewichten. Das ist für ihn, so denke ich, die Herausforderung, dass ist das was ihn reizt. Es ist ein sehr langer Prozess. Es sind viele unterschiedliche Farbschichten, Linien die immer wieder vertikal übereinander gesetzt werden, überarbeitet werden. Und je länger man auf diese Bilder schaut, stellt man fest, man kann regelrecht in diesen Kompositionen spazieren gehen mit den Augen. Man kann darin Wandern. Und man kann darin feststellen, wie ich schon am Anfang davon sprach, dass die scheinbar oberste Schicht wie ein Schleier wirkt. Das dahinter sich weitere Farbschichten entwickeln und das eine um durch diese Farbschichtung und den unterschiedlichen Kolo Rationen hier dann aber auch regelrecht unterschiedliche Farbräume entstehen. Es entstehen auf dieser Fläche, und letztendlich haben wir es ja bei der Leinwand mit einer Fläche zu tun, wird uns hier Räumlichkeit u Tiefe vor Augen gestellt, beziehungsweise an dieser Stelle suggeriert.

Das kann aber auch ganz anders sich entwickeln, da möchte ich hier auf diese beiden Bilder hier verweisen, nämlich 2 Gemälde, wo viel klarer dieses Thema der Vertikalen hier eben ausdifferenziert ist, mit Farben die vielleicht auf den ersten Blick etwas überraschen, da ist so ein Flaschengrün drin, verschiedene Blautöne, die dann auch ein Grau, ein Grün wieder untergemischt sind. Und wenn sie dann aber wieder schauen, auf den ersten Blick gibt es hier Partien, aus der Ferne könnte man meinen es sind Aussparungen, man schaut auf die stehen gelassene Leinwand, es ist dem ist aber nicht so. Es sind weise Farbpartien. Dann auf einmal ganz deutlich in der Mitte scheint ein kräftiges ganz hellgleisendes Gelb auf, was dann wieder begleitet wird von einem orangen Wiederschein, als würde das regelrecht aus dem Bild, aus dem Hintergrund hervorlodern. Und wenn man sich langsam in diesem Bild zurecht gefunden hat, stellt man fest dass das dann vielleicht aus der Ferne für ein Grau hielt, das ist dem ist nicht so. Es ist ein Silberton. Und dieser Silberton erscheint aber je nachdem von welchem Winkel man das betrachtet, ob man frontal vor dem Gemälde steht, ob man es von der Seite betrachtet, wie das künstliche Licht drauffällt und vor allem wie dann eben dieses Silber das Licht was drauffällt wieder zurück reflektiert, immer wieder anders. Es trägt nach vorne, es dominiert unsere Betrachtung oder es nimmt sich eben auch zurück. Und das ist so spannend bei den Arbeiten von Torsten Hegner, eben das diese abstrakten Kompositionen, und ich fragte ihn dazu, ihre Bilder haben ja alle gar keinen Titel. Das können sie auch nicht haben, weil sie entstehen aus dem Moment aus dem Schaffensprozess heraus, es ist die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Farben, mit den Intensitäten, mit dem Wissen darum wie Farben untereinander sich auch durch ihre Nachbarschaft verändern, beeinflussen. Es geht hier um reine Malerei. Und das Interessante dabei ist, das aber noch ganz was andres für ihn wichtig im Vordergrund für ihn steht, und das hat er auch in unserem Gespräch auch immer wieder auch betont, das ist die Freude an der Malerei. Es ist einerseits ein selbstgewählter hoher Anspruch, ein hoher Schwierigkeitsgrad um den er bei jedem dieser Abstraktionen eben weiß, aber ein Bild was bei diesen Schaffensprozessen keine Freude macht, ist für ihn glaube ich auch kein gutes Bild. Es muss für ihn diese hohe Qualität haben, diese Malerei darf nicht Mühsal sein, es ist Herausforderung und daher bedeutet das für ihn auch eine ganz große Freude. Er sprach auch davon diese Welt, diese Außenwelt, die man natürlich auch in der Malerei abbilden könnte, mit all ihren Widrigkeiten, wird hier ausgeblendet. Für uns, für den Betrachter ist es ein Angebot uns mit reiner Farbmalerei, reine Farbkompositionen immer wieder anders auseinanderzusetzen und diese Bilder, das werden sie heute Abend schon bei der Betrachtung des ein oder anderen Gemäldes auch hier festgestellt haben, haben aber durch das Fehlen des Titels, aber auch wie sie angelegt sind, für uns eine ganz große Freiheit und selbstverständlich ist es natürlich so, wenn sie hier ein solches Bild mit diesen vielen grün u weiß, Naturtönen sehen, da wird natürlich, werden sie dann heut Abend schon überlegen, das sieht eigentlich aus wie ein Blick in einen Wald also was naturhaftes oder natürliche Gemälde die eine horizontalte Schichtung eben haben, das uns hier inhaltlich die Vorstellung der Landschaft auch wieder in den Sinn kommt. Und das ist natürlich nicht falsch, weil wir sind geprägt, wir haben ein gemeinschaftliches Gedächtnis, ein gemeinschaftliches Bildgedächtnis wie Gemälde wahrgenommen und wie sie von uns auch gelesen werden. Und das können wir auch gar nicht verhindern, sondern das ist an dieser Stelle auch aus der Sicht des Künstlers so richtig, weil wir gehen natürlich mit unseren Seherfahrungen u Seherwartungen in Ausstellungen, aber wichtig ist eben auch wie er sagte in dem Gespräch, so intensiv das von der Farbigkeit ist und ich würde auch sagen so expressiv, das Wichtige ist, diese Bilder und darum bin ich zurück bei diesem Begriff der Atempause eben lagen eigentlich durch ihre Vielschichtigkeiten und durch ihre immer neue Wirkungsmöglichkeiten für uns dazu ein, uns darauf einzulassen und sie immer wieder neu zu betrachten eben.

Einführende Worte Teil I von Esther Walldorf, Kunsthistorikerin, „Best of vom zwei und dreidimensionalen Gestalten“ eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer,10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden am Taunus,18.Januar 2019,


Weiter mit …….

Ganz anders, und da komm ich jetzt rüber zu dem Thema des Dreidimensionalen, verhält es sich hier mit Alois Demlehner. Er ist Bildhauer, er ist ausgebildet als Holzbildhauer, er ist leider heute Abend nicht hier, darum werde ich ihnen jetzt hier praktisch schildern, was bei ihm zentral im Mittelpunkt seiner Arbeit steht. Und eigentlich können wir hier heute Abend wie so eine kleine Werkstattschau nachvollziehen, womit er sich seit einigen Jahren künstlerisch beschäftigt oder man könnte auch davon sprechen, worum er in seinem künstlerischen Schaffen als Bildhauer ringt. Das ist nämlich eigentlich etwas was sehr ungewöhnliches, das sehen sie hier z B., das ist das Material. Ein Material, was man klassischerweise nicht mit Skulpturen u Plastiken in Verbindung bringen würde. Darum würd ich sie bitten, bleiben sie auf Distanz zu dieser Arbeit, kommen sie alle mal so 3-4 Schritte, damit auch die im hinteren Teil vielleicht noch einen Blick auf das werfen können. Nämlich diese Arbeiten von Alois Demlehner sind nicht immer ganz das technisch was sie scheinen zu sein.

Wie ich schon sagte, er kommt ursprünglich, ausgebildet als Holzbildhauer, hat er viele Jahre mit diesem Material gearbeitet. Vor allem eben ganz stark ausgerichtet auf die Figuration und dann entwickelte er das Interesse für ein weiteres Material das ist der Edelstahl, das ist Metall, da haben sie drüben im Kabinett diese große Arbeit von ihm gesehen. Auch so figurativ ganz stark angelehnt an Rundungen an runde Formen. Bei der Edelstahlskulptur/Plastik sprach er davon, wie wichtig ihm die Spieglung im Material ist. Er hat die Vorstellung, diese hochpolierten runden Flächen fangen alles was zu sehen sind außen herum ein um es, die eigenen Worte, um es dann wieder abzustrahlen. Das ist seine Vorstellung davon. Die hohe Qualität einer solchen Arbeit ist, das müssen sie sich mal anschauen, wenn sie mal drum herum gehen, tatsächlich dieses Gespiegelte und vor allem verzerrte Bild was dort zu sehen ist, ist sehr dominant. Gleichzeitig sind aber die Formen seiner Plastiken so markant und so überraschend dass man das ausblenden kann und trotzdem die eigentliche Form im drum herum gehen sehr gut erfassen kann. Über die Jahre ist er aber zu dem Entschluss gekommen, dass er in der Plastik und der Skulptur noch etwas anderes möchte und das ist Transparenz. Etwas das mit diesem Medium eigentlich überhaupt nichts zu tun hat. Transparenz ist möglich in der Malerei und da möchte ich nochmal auf das Gemälde eben hier von Torsten Hegner verweisen, da sehen sie es gibt verdichtete Partien, es gibt transparente Partien, in der Plastik/Skulptur haben wir es mit Materie im Raum zu tun. Und um diese Materie und um diese Form können wir uns drum herum bewegen. Aber normalerweise bestimmen Skulpturen Plastiken den Raum, sie Besetzen in, sie sind von der Materialität meistens sehr dicht, sie sind schwer, Demlehner aber bringt jetzt etwas neues hier hinein, mit seinen Arbeiten mit Acrylglas was dem eigentlich vollkommen wiederspricht. Das ist nämlich diese Leichtigkeit und das ist diese Durchsichtigkeit und Transparenz. Und was aber hier jetzt passiert, indem wir dieses Material, dieser Durchsichtigkeit jetzt hier sehen, ist, dass eine solche Arbeit ob sie in einem Ausstellungsraum steht und jetzt von ihnen gerade umringt wird. Oder stellen sie sich den Raum vor und sie stehen alleine hier, sie sieht jedes Mal vollkommen anders aus. Weil, wir haben die Spieglung, wir haben gleichzeitig dann auch noch die Reflektion des Lichtes, die eine ganz große Rolle spielt und diese Transparenz das wir nämlich durchschauen können und in diesem Durchblicken z B. Wieder eben von Torsten Hegner dieses Gemälde dort wieder verzerrt sehen und das praktisch ein Hintergrund, ein Bestandteil dieser Betrachtung dieser Plastik jetzt eben wird, und ich muss jetzt da in dem Fall betonen es ist eine Acryl-Plastik aber gleichzeitig auch Skulptur und das ist für Alois Demlehner jetzt seit einiger Zeit sein zentrales Material geworden, eben sich Acryl in verschiedenen Weisen sich zu nähern. Das Arbeiten in diesen Blöcken das ist aber auch eine Frage der Kosten eben, aber das bringt ihn ganz nah heran eben was eigentlich für ihn die neuste Entwicklung ist oder wo er auch jetzt einen Punkt gefunden hat, wo er das sagt er auch, das wird meine weitere Entwicklung sein. Man kann das Material nämlich gießen, und oder man kann aus großen Acryl-Blöcken eben die Form ganz klassisch als Skulptur herausarbeiten.

Demlehner jedoch hat seinen eigenen Weg gefunden, er gießt seine Figuren, in einem aufwendig von ihm entwickelten Verfahren in eine Roh Form und bearbeitet sie anschließend klassisch wie Holzbildhauer es tun. Und das sehen sie hier drüben in dieser Stehle mit dieser, mit diesem einzelnen Gesicht. Dieses Gesicht was wie eine Maske wirkt eben, dieses Gesicht vor allem was so überraschend teilweise fragmentiert aber doppelt erscheint 3-fach, 4-fach und sie müssen sich das in Ruhe einmal anschauen, sie werden feststellen, es ist ja nur eine Maske, so nenne ich jetzt die 4 die eingearbeitet wurden, aber je nach Betrachtung der Sichtwinkel, sehen dieses Gesicht immer anders aus, es wirkt einmal androgyner, es wird einmal weiblicher, es wird manchmal etwas männlicher und das hat etwas mit diesem Material zu tun und mit dem Betrachtungswinkel, wenn wir uns das anschauen und je nachdem ob es Kontrast hat oder eben frontal oder in einem bestimmten Winkel eben aus dem wir es betrachten. Und da finden sie hier drüben in dem Raum in der Vitrine sagen wir ich nenn das mal eine relativ handliche Skulptur, einen Stier. Und dieser Stier ist auch Teil einer neuen Werkreihe, nämlich das Urbild es ist direkt aus dem Block nach einem Modell herausgearbeitet worden eben mit der Hand und wenn sie sich das Format anschauen und sich in Erinnerung rufen was ich ihnen im Anfang geschildert habe mit dieser Metallskulptur ist das eine vollkommen andere Formsprache. Es geht von diesen amorphen Formen, von diesen Rundungen doch tatsächlich zur klassischen Fläche zu stereometrischen Körpern und die Idee die dahinter steht für ihn ist, das sind perfekte Spiegelflächen durch die man durchschauen kann und diesen Durchblick auf den Innenseite dieser Skulpturen ist für ihn eine Art 4. Dimension. Also eine neue Möglichkeit eben im Bereich der Figuration in der Skulptur etwas neues zu formulieren, weil das ist immer auf die Frage von heute zeitgenössisch in der Figuration, in der Skulpturen der Plastik da ist so vieles gesagt und durchgearbeitet worden, was gibt es noch eine neue Möglichkeit, dem etwas anzufügen und oder hinzuzufügen was hier eben zeitgenössisch eben ist.

Und wer das jetzt auch noch nach einigen Jahren erfolgreich macht und da möchte ich nämlich da noch zum Schluss auf eine kleine Figur hier im Zusammenhang zu sprechen kommen, die Malerei und Plastik zusammen führt, das ist Markus Lüpertz und vielleicht haben sie vorne in der großen Vitrine schon gesehen, eine kleine Figur buntfarbig polychrom bemalt fragmentierter Körper, es ist die Felicitas als römische Göttin, gut die Römer haben sehr viele Götter gehabt, die Fortuna war mir bekannt, die Felicitas musst ich erst nachsehen. Fortuna ist eine wankelmütige Glücksgöttin, die Felicitas nicht. Sie ist die Göttin des immerwährenden Glückes und Erfolgs. Also fortdauernd eben. Und das was ich eben meinte, in der Verbindung Skulpturen Plastik und Malerei, bei vieler Form sagt ja und es auch inzwischen bekannt ist. Es gibt immer wieder Skulpturen u Plastiken die polychrom eben ist. Markus Lüpertz ist jemand der seine Plastiken versteht, die Oberfläche die so archaisch grob er behandelt, diese Oberfläche der Skulptur und das ist ein Original-Zitat, das ist für ihn wie eine Leinwand. Um in diesen farbigen Setzungen nochmal abstrakte Malerei zu durcharbeiten. Es ist einerseits eben eine Präsentierung der eben, dieses Zusammenbringen von, weil der Titel ja auch vom zwei und dreidimensionalen Gestalten spricht in diesem Fall haben wir es tatsächlich mit diesen kleinen Plastiken zu tun die beide zusammen bringen. Es sind nämlich einerseits Plastiken und gleichzeitig das was wir dort eben sehen, ich nenne es mal, diese Malerei auf diesen Figuren wird tatsächlich von Lüpertz aber der ja erst einmal Maler eben ist, als Malerei verstanden. So und er bringt das grundsätzlich in seinen Skulpturen eben an dieser Stelle zusammen und dies ist ein zentrales Thema ist ja immer bei der Skulptur haben sie es mit einer Plastik zu tun, oder gibt es eben gerade eben das ist ja bei der Plastik das Thema, da haben sie die Möglichkeit, das es eben Auflagen gibt. Durch diese Malerei, durch diese farbliche Fassung die er alle einzeln gestaltet, wird hier eben die Plastik wieder zum Unikat. Das was eigentlich sonst eben das auszeichnet was Malerei eben ist. Und das fügt sich hier, das schlägt eigentlich den Bogen hier zu dem was wir hier Malerei, Skulptur und Plastik hier heut Abend hier sehen. Ja, ich dank ihnen für ihre geteilte und ungeteilte Aufmerksamkeit, hoffe ihnen, ihnen einige Hinweise, Erläuterungen geben konnte …


Einführende Worte Teil II von Esther Walldorf, Kunsthistorikerin, „Best of vom zwei und dreidimensionalen Gestalten“ eine Ausstellung von Galerie Elzenheimer,10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden am Taunus,18.Januar 2019.
www.galerie-elzenheimer.de

Video zur Ausstellung„Best of …“  Torsten Hegner und Alois Demlehner : 




 Galerie-Kontakt: https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt 



Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner

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