„Best of vom zwei- und dreidimensionalen Gestalten“ -Torsten Hegner Malerei
- Plastiken/Skulpturen von Alois Demlehner, Carin Grudda, Markus Lüpertz und Josef Bofill -
Ja,
schönen Guten Abend ich begrüße sie heute Abend hier ganz herzlich zur
Eröffnung zu einer Ausstellung mit einem doch etwas sperrigen Titel,
muss ich sagen, aber das Höchster Kreisblatt/Frankfurter Neue Presse hat
mir eigentlich da einen sehr guten Einstieg gegeben, wie ich gerade
festgestellt habe, nämlich ich muss dem wiedersprechen, dieses Badehaus
mit dieser Ausstellung bietet uns allen und davon werde ich versuchen
sie heute Abend zu überzeugen, diese Ausstellung mit dem was hier
gezeigt wird an Malerei eben von eben Torsten Hegner, aber auch den
Plastiken u Skulpturen in einem ungewöhnlichen Material von Alois
Demlehner…. oder sei es eben die Bronzeskulpturen, die Plastiken von
Markus Lüpertz, Josef Boffil oder Carin Grudda…. Alles das ist
eigentlich dazu geeignet, uns eine Atempause zu verschaffen während wir
uns das hier anschauen und uns die Zeit da auch für nehmen.
Und
beginnen möchte ich in diesem Fall mit Torsten Hegner, der mir die
Gelegenheit gegeben hat diese Woche lange mit ihm über seine Malerei zu
sprechen. Er ist ja ein Künstler der seit langem den Bogen schlägt eben
von der Figuration, davon sind ja einige seiner Bilder zu sehen hier
drüben im Kabinett. Nämlich Bilder, ein Sprung der Natur, teilweise
französische Südküste, also die Cote d´Azure. Wo man Landschaften noch
erkennt, wahr nimmt und sie genau zuordnen zu können und gleichzeitig
dann aber den Bogen hierüber schlägt zur Abstraktion. Zu einer
abstrakten Farbmalerei, zu Farbkompositionen und es gibt hier ein ganz
wichtiges Element, nämlich das ist die vertikale Linie. Und das
spannende dabei ist, Sie müssen da sich wirklich mal die Zeit nehmen,
diese Bilder sehen immer anders aus. Nämlich heut Abend sehen sie wieder
anders aus mit diesem künstlichen Licht hier, kommen sie mal tagsüber
hierher, wenn das Licht hier reinfällt, die Bilder entwickeln wieder
einen ganz anderes Eigenleben. Und gehen sie vor allem vor den Bildern
auf und ab, schauen Sie sie sich aus der Nähe und der Ferne an. Sie
sehen immer wieder anders aus. Und das hat etwas damit zu tun, wie
Torsten Hegner diese Bilder überhaupt schafft. Wie sie entstehen. Und
zwar Sie müssen sich vorstellen, am Anfang gibt es keine Bildidee, das
Ganze ist spontan. Es ist der spontane intuitive Begriff des Künstlers
zur Farbetube, aus dem Moment heraus und dann wird die Farbetube eben
auf die Leinwand gesetzt und die Farbetube wird ausgedrückt und wird
entlang gezogen, entlang der Leinwand. Das bedeutet es gibt nicht diese
Überbrückung hier mit Werkzeug, also weder Spachtel noch Pinsel, sondern
es ist wirklich regelrecht die Handschrift des Künstlers die diesen
ersten Schritt hier im Anfang bildet um diese Gemälde, diese
Farbkompositionen zu gestalten. Und dann wird das Ganze weiter
überarbeitet, es wird differenziert mit Spachtel mit unterschiedlichen
Farbrollen. Und das was ihn hier interessiert, was ihn aber
herausfordert, das ist der eigene hohe Anspruch, herauszufinden wie weit
kann ich das Thema der Farbe ausreizen. Nämlich in der Vielfalt die man
auf die Leinwand setzen kann, das ist wild, das ist expressiv und
gleichzeitig aber auch im endgültigen Ergebnis aber auch eine Harmonie
ausstrahlt. Und da möchte ich sie z B. verweisen, hier drüben auf diese
großformatige Komposition, wo ja ein Grünton so das Hauptthema
erscheint. Der Unterton, ein Blau, das ja sehr dominant ist und ich
fragte ihn dann auch, was sind eigentlich so die Farben, die sie
bevorzugen oder ist es das Grün u das Blau tatsächlich. Und wenn man
sich das aber anschaut, dann sieht man, es geht der Komposition darum
eine Mitte zu finden. Eine Mitte zu definieren. Diesen dunklen Partien
in der Mitte, diesen Schleier aber auch wieder etwas Helles dagegen zu
setzen. Das ist dieses kompakte Gelb was dort dann an der Seite
herausschaut. Ganz wichtig ist aber auch, wie hält man eine solche
Komposition zusammen an den Rändern. Was setzt man dem entgegen. Es ist
zusammenzuführen, es ist aber auch Polaritäten entstehen zu lassen und
das auch gleichzeitig zu gewichten. Das ist für ihn, so denke ich, die
Herausforderung, dass ist das was ihn reizt. Es ist ein sehr langer
Prozess. Es sind viele unterschiedliche Farbschichten, Linien die immer
wieder vertikal übereinander gesetzt werden, überarbeitet werden. Und je
länger man auf diese Bilder schaut, stellt man fest, man kann
regelrecht in diesen Kompositionen spazieren gehen mit den Augen. Man
kann darin Wandern. Und man kann darin feststellen, wie ich schon am
Anfang davon sprach, dass die scheinbar oberste Schicht wie ein Schleier
wirkt. Das dahinter sich weitere Farbschichten entwickeln und das eine
um durch diese Farbschichtung und den unterschiedlichen Kolo Rationen
hier dann aber auch regelrecht unterschiedliche Farbräume entstehen. Es
entstehen auf dieser Fläche, und letztendlich haben wir es ja bei der
Leinwand mit einer Fläche zu tun, wird uns hier Räumlichkeit u Tiefe vor
Augen gestellt, beziehungsweise an dieser Stelle suggeriert.
Das
kann aber auch ganz anders sich entwickeln, da möchte ich hier auf
diese beiden Bilder hier verweisen, nämlich 2 Gemälde, wo viel klarer
dieses Thema der Vertikalen hier eben ausdifferenziert ist, mit Farben
die vielleicht auf den ersten Blick etwas überraschen, da ist so ein
Flaschengrün drin, verschiedene Blautöne, die dann auch ein Grau, ein
Grün wieder untergemischt sind. Und wenn sie dann aber wieder schauen,
auf den ersten Blick gibt es hier Partien, aus der Ferne könnte man
meinen es sind Aussparungen, man schaut auf die stehen gelassene
Leinwand, es ist dem ist aber nicht so. Es sind weise Farbpartien. Dann
auf einmal ganz deutlich in der Mitte scheint ein kräftiges ganz
hellgleisendes Gelb auf, was dann wieder begleitet wird von einem
orangen Wiederschein, als würde das regelrecht aus dem Bild, aus dem
Hintergrund hervorlodern. Und wenn man sich langsam in diesem Bild
zurecht gefunden hat, stellt man fest dass das dann vielleicht aus der
Ferne für ein Grau hielt, das ist dem ist nicht so. Es ist ein
Silberton. Und dieser Silberton erscheint aber je nachdem von welchem
Winkel man das betrachtet, ob man frontal vor dem Gemälde steht, ob man
es von der Seite betrachtet, wie das künstliche Licht drauffällt und vor
allem wie dann eben dieses Silber das Licht was drauffällt wieder
zurück reflektiert, immer wieder anders. Es trägt nach vorne, es
dominiert unsere Betrachtung oder es nimmt sich eben auch zurück. Und
das ist so spannend bei den Arbeiten von Torsten Hegner, eben das diese
abstrakten Kompositionen, und ich fragte ihn dazu, ihre Bilder haben ja
alle gar keinen Titel. Das können sie auch nicht haben, weil sie
entstehen aus dem Moment aus dem Schaffensprozess heraus, es ist die
Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Farben, mit den
Intensitäten, mit dem Wissen darum wie Farben untereinander sich auch
durch ihre Nachbarschaft verändern, beeinflussen. Es geht hier um reine
Malerei. Und das Interessante dabei ist, das aber noch ganz was andres
für ihn wichtig im Vordergrund für ihn steht, und das hat er auch in
unserem Gespräch auch immer wieder auch betont, das ist die Freude an
der Malerei. Es ist einerseits ein selbstgewählter hoher Anspruch, ein
hoher Schwierigkeitsgrad um den er bei jedem dieser Abstraktionen eben
weiß, aber ein Bild was bei diesen Schaffensprozessen keine Freude
macht, ist für ihn glaube ich auch kein gutes Bild. Es muss für ihn
diese hohe Qualität haben, diese Malerei darf nicht Mühsal sein, es ist
Herausforderung und daher bedeutet das für ihn auch eine ganz große
Freude. Er sprach auch davon diese Welt, diese Außenwelt, die man
natürlich auch in der Malerei abbilden könnte, mit all ihren
Widrigkeiten, wird hier ausgeblendet. Für uns, für den Betrachter ist es
ein Angebot uns mit reiner Farbmalerei, reine Farbkompositionen immer
wieder anders auseinanderzusetzen und diese Bilder, das werden sie heute
Abend schon bei der Betrachtung des ein oder anderen Gemäldes auch hier
festgestellt haben, haben aber durch das Fehlen des Titels, aber auch
wie sie angelegt sind, für uns eine ganz große Freiheit und
selbstverständlich ist es natürlich so, wenn sie hier ein solches Bild
mit diesen vielen grün u weiß, Naturtönen sehen, da wird natürlich,
werden sie dann heut Abend schon überlegen, das sieht eigentlich aus wie
ein Blick in einen Wald also was naturhaftes oder natürliche Gemälde
die eine horizontalte Schichtung eben haben, das uns hier inhaltlich die
Vorstellung der Landschaft auch wieder in den Sinn kommt. Und das ist
natürlich nicht falsch, weil wir sind geprägt, wir haben ein
gemeinschaftliches Gedächtnis, ein gemeinschaftliches Bildgedächtnis wie
Gemälde wahrgenommen und wie sie von uns auch gelesen werden. Und das
können wir auch gar nicht verhindern, sondern das ist an dieser Stelle
auch aus der Sicht des Künstlers so richtig, weil wir gehen natürlich
mit unseren Seherfahrungen u Seherwartungen in Ausstellungen, aber
wichtig ist eben auch wie er sagte in dem Gespräch, so intensiv das von
der Farbigkeit ist und ich würde auch sagen so expressiv, das Wichtige
ist, diese Bilder und darum bin ich zurück bei diesem Begriff der
Atempause eben lagen eigentlich durch ihre Vielschichtigkeiten und durch
ihre immer neue Wirkungsmöglichkeiten für uns dazu ein, uns darauf
einzulassen und sie immer wieder neu zu betrachten eben.
Einführende
Worte Teil I von Esther Walldorf, Kunsthistorikerin, „Best of vom zwei
und dreidimensionalen Gestalten“ eine Ausstellung von Galerie
Elzenheimer,10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden am Taunus,18.Januar 2019,
Weiter mit …….
Ganz
anders, und da komm ich jetzt rüber zu dem Thema des Dreidimensionalen,
verhält es sich hier mit Alois Demlehner. Er ist Bildhauer, er ist
ausgebildet als Holzbildhauer, er ist leider heute Abend nicht hier,
darum werde ich ihnen jetzt hier praktisch schildern, was bei ihm
zentral im Mittelpunkt seiner Arbeit steht. Und eigentlich können wir
hier heute Abend wie so eine kleine Werkstattschau nachvollziehen, womit
er sich seit einigen Jahren künstlerisch beschäftigt oder man könnte
auch davon sprechen, worum er in seinem künstlerischen Schaffen als
Bildhauer ringt. Das ist nämlich eigentlich etwas was sehr
ungewöhnliches, das sehen sie hier z B., das ist das Material. Ein
Material, was man klassischerweise nicht mit Skulpturen u Plastiken in
Verbindung bringen würde. Darum würd ich sie bitten, bleiben sie auf
Distanz zu dieser Arbeit, kommen sie alle mal so 3-4 Schritte, damit
auch die im hinteren Teil vielleicht noch einen Blick auf das werfen
können. Nämlich diese Arbeiten von Alois Demlehner sind nicht immer ganz
das technisch was sie scheinen zu sein.
Wie
ich schon sagte, er kommt ursprünglich, ausgebildet als Holzbildhauer,
hat er viele Jahre mit diesem Material gearbeitet. Vor allem eben ganz
stark ausgerichtet auf die Figuration und dann entwickelte er das
Interesse für ein weiteres Material das ist der Edelstahl, das ist
Metall, da haben sie drüben im Kabinett diese große Arbeit von ihm
gesehen. Auch so figurativ ganz stark angelehnt an Rundungen an runde
Formen. Bei der Edelstahlskulptur/Plastik sprach er davon, wie wichtig
ihm die Spieglung im Material ist. Er hat die Vorstellung, diese
hochpolierten runden Flächen fangen alles was zu sehen sind außen herum
ein um es, die eigenen Worte, um es dann wieder abzustrahlen. Das ist
seine Vorstellung davon. Die hohe Qualität einer solchen Arbeit ist, das
müssen sie sich mal anschauen, wenn sie mal drum herum gehen,
tatsächlich dieses Gespiegelte und vor allem verzerrte Bild was dort zu
sehen ist, ist sehr dominant. Gleichzeitig sind aber die Formen seiner
Plastiken so markant und so überraschend dass man das ausblenden kann
und trotzdem die eigentliche Form im drum herum gehen sehr gut erfassen
kann. Über die Jahre ist er aber zu dem Entschluss gekommen, dass er in
der Plastik und der Skulptur noch etwas anderes möchte und das ist
Transparenz. Etwas das mit diesem Medium eigentlich überhaupt nichts zu
tun hat. Transparenz ist möglich in der Malerei und da möchte ich
nochmal auf das Gemälde eben hier von Torsten Hegner verweisen, da sehen
sie es gibt verdichtete Partien, es gibt transparente Partien, in der
Plastik/Skulptur haben wir es mit Materie im Raum zu tun. Und um diese
Materie und um diese Form können wir uns drum herum bewegen. Aber
normalerweise bestimmen Skulpturen Plastiken den Raum, sie Besetzen in,
sie sind von der Materialität meistens sehr dicht, sie sind schwer,
Demlehner aber bringt jetzt etwas neues hier hinein, mit seinen Arbeiten
mit Acrylglas was dem eigentlich vollkommen wiederspricht. Das ist
nämlich diese Leichtigkeit und das ist diese Durchsichtigkeit und
Transparenz. Und was aber hier jetzt passiert, indem wir dieses
Material, dieser Durchsichtigkeit jetzt hier sehen, ist, dass eine
solche Arbeit ob sie in einem Ausstellungsraum steht und jetzt von ihnen
gerade umringt wird. Oder stellen sie sich den Raum vor und sie stehen
alleine hier, sie sieht jedes Mal vollkommen anders aus. Weil, wir haben
die Spieglung, wir haben gleichzeitig dann auch noch die Reflektion des
Lichtes, die eine ganz große Rolle spielt und diese Transparenz das wir
nämlich durchschauen können und in diesem Durchblicken z B. Wieder eben
von Torsten Hegner dieses Gemälde dort wieder verzerrt sehen und das
praktisch ein Hintergrund, ein Bestandteil dieser Betrachtung dieser
Plastik jetzt eben wird, und ich muss jetzt da in dem Fall betonen es
ist eine Acryl-Plastik aber gleichzeitig auch Skulptur und das ist für
Alois Demlehner jetzt seit einiger Zeit sein zentrales Material
geworden, eben sich Acryl in verschiedenen Weisen sich zu nähern. Das
Arbeiten in diesen Blöcken das ist aber auch eine Frage der Kosten eben,
aber das bringt ihn ganz nah heran eben was eigentlich für ihn die
neuste Entwicklung ist oder wo er auch jetzt einen Punkt gefunden hat,
wo er das sagt er auch, das wird meine weitere Entwicklung sein. Man
kann das Material nämlich gießen, und oder man kann aus großen
Acryl-Blöcken eben die Form ganz klassisch als Skulptur herausarbeiten.
Demlehner
jedoch hat seinen eigenen Weg gefunden, er gießt seine Figuren, in
einem aufwendig von ihm entwickelten Verfahren in eine Roh Form und
bearbeitet sie anschließend klassisch wie Holzbildhauer es tun. Und das
sehen sie hier drüben in dieser Stehle mit dieser, mit diesem einzelnen
Gesicht. Dieses Gesicht was wie eine Maske wirkt eben, dieses Gesicht
vor allem was so überraschend teilweise fragmentiert aber doppelt
erscheint 3-fach, 4-fach und sie müssen sich das in Ruhe einmal
anschauen, sie werden feststellen, es ist ja nur eine Maske, so nenne
ich jetzt die 4 die eingearbeitet wurden, aber je nach Betrachtung der
Sichtwinkel, sehen dieses Gesicht immer anders aus, es wirkt einmal
androgyner, es wird einmal weiblicher, es wird manchmal etwas männlicher
und das hat etwas mit diesem Material zu tun und mit dem
Betrachtungswinkel, wenn wir uns das anschauen und je nachdem ob es
Kontrast hat oder eben frontal oder in einem bestimmten Winkel eben aus
dem wir es betrachten. Und da finden sie hier drüben in dem Raum in der
Vitrine sagen wir ich nenn das mal eine relativ handliche Skulptur,
einen Stier. Und dieser Stier ist auch Teil einer neuen Werkreihe,
nämlich das Urbild es ist direkt aus dem Block nach einem Modell
herausgearbeitet worden eben mit der Hand und wenn sie sich das Format
anschauen und sich in Erinnerung rufen was ich ihnen im Anfang
geschildert habe mit dieser Metallskulptur ist das eine vollkommen
andere Formsprache. Es geht von diesen amorphen Formen, von diesen
Rundungen doch tatsächlich zur klassischen Fläche zu stereometrischen
Körpern und die Idee die dahinter steht für ihn ist, das sind perfekte
Spiegelflächen durch die man durchschauen kann und diesen Durchblick auf
den Innenseite dieser Skulpturen ist für ihn eine Art 4. Dimension.
Also eine neue Möglichkeit eben im Bereich der Figuration in der
Skulptur etwas neues zu formulieren, weil das ist immer auf die Frage
von heute zeitgenössisch in der Figuration, in der Skulpturen der
Plastik da ist so vieles gesagt und durchgearbeitet worden, was gibt es
noch eine neue Möglichkeit, dem etwas anzufügen und oder hinzuzufügen
was hier eben zeitgenössisch eben ist.
Und wer
das jetzt auch noch nach einigen Jahren erfolgreich macht und da möchte
ich nämlich da noch zum Schluss auf eine kleine Figur hier im
Zusammenhang zu sprechen kommen, die Malerei und Plastik zusammen führt,
das ist Markus Lüpertz und vielleicht haben sie vorne in der großen
Vitrine schon gesehen, eine kleine Figur buntfarbig polychrom bemalt
fragmentierter Körper, es ist die Felicitas als römische Göttin, gut die
Römer haben sehr viele Götter gehabt, die Fortuna war mir bekannt, die
Felicitas musst ich erst nachsehen. Fortuna ist eine wankelmütige
Glücksgöttin, die Felicitas nicht. Sie ist die Göttin des immerwährenden
Glückes und Erfolgs. Also fortdauernd eben. Und das was ich eben
meinte, in der Verbindung Skulpturen Plastik und Malerei, bei vieler
Form sagt ja und es auch inzwischen bekannt ist. Es gibt immer wieder
Skulpturen u Plastiken die polychrom eben ist. Markus Lüpertz ist jemand
der seine Plastiken versteht, die Oberfläche die so archaisch grob er
behandelt, diese Oberfläche der Skulptur und das ist ein Original-Zitat,
das ist für ihn wie eine Leinwand. Um in diesen farbigen Setzungen
nochmal abstrakte Malerei zu durcharbeiten. Es ist einerseits eben eine
Präsentierung der eben, dieses Zusammenbringen von, weil der Titel ja
auch vom zwei und dreidimensionalen Gestalten spricht in diesem Fall
haben wir es tatsächlich mit diesen kleinen Plastiken zu tun die beide
zusammen bringen. Es sind nämlich einerseits Plastiken und gleichzeitig
das was wir dort eben sehen, ich nenne es mal, diese Malerei auf diesen
Figuren wird tatsächlich von Lüpertz aber der ja erst einmal Maler eben
ist, als Malerei verstanden. So und er bringt das grundsätzlich in
seinen Skulpturen eben an dieser Stelle zusammen und dies ist ein
zentrales Thema ist ja immer bei der Skulptur haben sie es mit einer
Plastik zu tun, oder gibt es eben gerade eben das ist ja bei der Plastik
das Thema, da haben sie die Möglichkeit, das es eben Auflagen gibt.
Durch diese Malerei, durch diese farbliche Fassung die er alle einzeln
gestaltet, wird hier eben die Plastik wieder zum Unikat. Das was
eigentlich sonst eben das auszeichnet was Malerei eben ist. Und das fügt
sich hier, das schlägt eigentlich den Bogen hier zu dem was wir hier
Malerei, Skulptur und Plastik hier heut Abend hier sehen. Ja, ich dank
ihnen für ihre geteilte und ungeteilte Aufmerksamkeit, hoffe ihnen,
ihnen einige Hinweise, Erläuterungen geben konnte …
Einführende
Worte Teil II von Esther Walldorf, Kunsthistorikerin, „Best of vom zwei
und dreidimensionalen Gestalten“ eine Ausstellung von Galerie
Elzenheimer,10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden am Taunus,18.Januar 2019.
www.galerie-elzenheimer.de
Galerie-Kontakt: https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
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Video zur Ausstellung„Best of …“ Torsten
Hegner und Alois Demlehner :
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
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Galerie Elzenheimer, Best Of-10 Jahre Stadtgalerie Bad Soden
mit Werken von Alois Demlehner und Torsten Hegner
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